Krank­heits­be­wäl­tigung für Tumorpatientinnen

Nach der Diagnose Brust­krebs ist für viele Betroffene und ihre Angehö­rigen nichts mehr wie es vorher war. Für einige Patien­tinnen hat es quasi “den Boden unter den Füßen wegge­zogen”. Im Brust­zentrum des Elisabeth-Kranken­hauses Kassel begleiten daher ausge­bildete Psycho­on­ko­lo­ginnen betroffene Frauen in allen Phasen der Erkrankung. Sie bieten indivi­duelle Unter­stützung an, die auf die jeweils betroffene Person und deren Angehörige abgestimmt ist. „Wir geben konkrete Hilfen zum Beispiel zur Bewäl­tigung und zum Umgang mit den Auswir­kungen der Erkrankung und welche Möglich­keiten sie haben“, erklärt Christine Schwake, Dipl. Psycho­login und Psycho­on­ko­login. Wenn sich die Gedanken im Kreis drehen und die Krebs­dia­gnose den Alltag bestimmt, sei es gut, jemanden zu haben, der die eigenen Ängste und Sorgen versteht und vielleicht auch aushält und nicht nur geschont werden muss, sagt die Psycho­on­ko­login. Wie genau diese Hilfen ggf. auch für die Angehö­rigen aussehen können und welche weiteren Möglich­keiten die Psycho­on­ko­logie bietet, stellt Christine Schwake in der Veran­staltung vor. Der Vortrag wendet sich an Patien­tinnen, Angehörige und Inter­es­sierte. Frau Schwake beant­wortet gerne die indivi­du­ellen Fragen der Teilneh­menden. Die Veran­staltung beginnt um 17 Uhr.

Veran­stal­tungszeit: Donnerstag, 26.09.2024 um 17 Uhr
Referentin: Christine Schwake, Psycho­on­ko­login im Brust­zentrum des Elisabeth-Krankenhauses
Wo: Vinzen­zsaal des Elisabeth-Kranken­hauses Kassel, 4. Stock (barrie­refrei)